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Die Kunst, aufzuräumen

1.Platz beim Nonbook Award
der Frankfurter Buchmesse 2015.

16,90  EUR

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Die Jury lobte das Memo-Spiel als besonders gelungene Umsetzung eines Bucherfolgs und betonte darüber hinaus die hohe Qualität und Originalität des Produkts. Das Spiel sei besonders schön verpackt, originell und passend sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
Insgesamt hatten sich mehr als 30 Unternehmen für den Preis beworben. Als Mitglieder der Jury waren dabei: Friederike App (Osiander), Markus Fels (KNV), Sabine Gauditz (Arte Perfectum), Theresa Kleene (Bücherinsel Dieburg), Cornelia Krüger (Hugendubel), Andrea Weiss (Mayersche) und Börsenblatt-Redakteurin Tamara Weise.

Der Schweizer Kabarettist Ursus Wehrli ist der König des Aufräumens. Das zeigt sich besonders gut in diesem neuen Memospiel mit 72 Karten: Ein Bild präsentiert eine alltägliche Szene, wie man sie kennt, auf dem zweiten Bild ist diese Szene dann gründlich aufgeräumt. Diese Serie voller Witz und Esprit bringt die Aufräumlust unserer Kultur auf den Punkt.Aus den geistreichsten und originellsten Motiven erscheint ein edles Memospiel. Sinnfreie Ordnungsmaßnahmen können äußerst humorvoll sein! Nichts ist vor Wehrlis ordnender Hand sicher. Der Komiker zerlegt unterschiedlichste Bilder in ihre Einzelteile und stapelt alle Elemente penibel auf, oder er sortiert, was vorher eine bunte Mischung war. So erhält ein Parkplatz eine Farbordnung und im Supermarkt kauft man nur noch nach Farben ein. Eine Beethovenpartitur wird so gründlich aufgeräumt wie ein Bild von Egon Schiele, die Europakarte zerfällt ebenso wie der Wiener U-Bahn-Plan in seine schlichten Einzelteile. Nackte Kicker und abgezählte Pommes, Wehrli stellt unseren Alltag auf den Kopf und pointiert unseren Ordnungsfimmel. In diesem Memospiel wird ohne Pardon reiner Tisch gemacht. Danach ist nichts mehr, wie es war. Jede seiner feinen Aufräumorgien ist eine humoristische Überraschung.

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